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Lenovo bringt im Sommer erstes Project Tango Smartphone auf den Markt

Auf der CES in Las Vegas hat Lenovo sein erstes Project  Tango Smartphone vorgestellt. Gemeinsam mit Google sollen zum Marktstart bereits zahlreiche Apps zur Verfügung stehen. Die Idee von Google gibt es seit zwei Jahren, passiert ist damit jedoch nichts – bis jetzt. Bis das Gerät jedoch marktreif ist, könnten noch ein paar Monate vergehen.

Lenovo hat gemeinsam mit Google ein neues Smartphone vorgestellt. Hierbei handelt es sich um das erste Gerät mit Project Tango. Project Tango wurde bereits im Februar 2014 von Google vorgestellt. Außer einem Entwicklerkit gibt es nichts keine Geräte auf dem Markt. Im Sommer soll sich das ändern. Die Project Tango Geräte sind dank mehreren Kameras und Sensoren in der Lage, ihre Umgebung dreidimensional wahrzunehmen. Dadurch können Appentwickler beispielsweise Indoor-Navigationen ohne GPS ermöglichen. Auch für virtual reality Anwendungen könnte die Technik viele Vorteile haben. Der Nutzer könnte mit seiner VR-Brille beispielsweise in seinen eigenen Räumen herumlaufen und verschiedene Möbelstücke ausprobieren.

 

Lenovo kommt mit Project Tango Lenovo Lenovo bringt im Sommer erstes Project Tango Smartphone auf den Markt Lenovo kommt mit Project Tango 630x354

 

Lenovo gibt noch nicht viel preis. Derzeit ist nur sicher, dass ein Qualcomm Snapdragon Prozessor verbaut werden soll. Auch in Sachen Design ist sich der Hersteller noch nicht schlüssig. Während der Präsentation wurden lediglich einige Designstudien gezeigt. Dafür verspricht der Entwickler, dass das sechs bis 6,5 Zoll große Gerät unter 500 US-Dollar kosten soll. Der Start soll noch im Sommer 2016 erfolgen. Zudem ist unklar, ob das Smartphone Project Tango auch nach Deutschland kommen wird. Damit bereits beim Release möglichst viele Apps verfügbar sind, können Entwickler bis zum 15. Februar Appvorschläge bei Google einreichen. Diese sollen dann bis zum Verkaufsstart fertig entwickelt werden. Lenovo hat sein Vorhaben auf einer extra eingerichteten Website schön dargestellt.

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Moritz Krauß

Moritz Krauß

Founder & Editor in Chief


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