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Xiaomi Mi Pad 3 ohne großen WOW-Effekt vorgestellt

Der chinesische Hersteller Xiaomi schickt ein neues Tablet ins Rennen. Für knapp 200 Euro ist das Xiaomi Mi Pad 3 zwar ordentlich ausgestattet, trotzdem bietet die Neuheit nicht den Xiaomi typischen „WOW-Effekt“. Die neue Generation kommt ohne große Veränderungen daher und muss sogar auf eine Windows Version verzichten.

Im stillen Kämmerchen hat der Chinese Xiaomi heute Vormittag ein neues Tablet vorgestellt. Hierbei handelt es sich um das Xiaomi Mi Pad 3, welches sich rein äußerlich überhaupt nicht von seinem Vorgänger unterscheidet. Auch im Inneren gibt es keine großen Änderungen. Das Gerät ist unverändert 7,9 Zoll groß und dient mit einem 2k IPS-Display (2.048×1.536 Pixel). Bei dem Prozessor setzt der Hersteller diesmal auf den MediaTek MT8176 Hexa-Core mit 2,1 GHz. Der Arbeitsspeicher ist 4 GB groß. Leider kann der Datenspeicher, welcher mit 64 GB daherkommt, nicht erweitert werden.

 

Xiaomi Mi Pad 3 Xiaomi Mi Pad 3 Xiaomi Mi Pad 3 ohne großen WOW-Effekt vorgestellt Xiaomi Mi Pad 3 660x331

 

Bei den Kameras bleibt sich das Xiaomi Mi Pad 3 selbst treu: 13 MP für die Hauptkamera und 5 MP für die Front. Für ausreichend Laufzeit kommt ein 6.600 mAh starker Akku zum Einsatz. In Sachen Konnektivität hebt sich das Tablet leicht von anderen Mittelklassen-Geräten ab – zumindest was das W-LAN anbelangt. Dort wird nämlich bereits auf W-LAN ac gesetzt. Bei Bluetooth kommt hingegen noch immer die veraltete Bluetooth 4.1 Technologie zum Einsatz.

Das Xiaomi Mi Pad 3 wird mit MIUI 8 ausgestattet. Das Betriebssystem basiert auf Android – auf ein Modell mit Windows wird bei der dritten Generation des Mi Pads leider verzichtet. Umgerechnet verlangt der Chinese 204 Euro für die Neuheit, welche in Deutschland lediglich über Import-Händler erhältlich sein wird. Meines Erachtens ist das Xiaomi Mi Pad 3 nicht der wirkliche Renner, wenn man bedenkt, dass der Hersteller ansonsten immer für Preiskracher steht. Klar, der Preis ist definitiv nicht hoch, allerdings bietet das neue Modell auch keine ultimative Verbesserung.

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Moritz Krauß

Moritz Krauß

Founder & Editor in Chief


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