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WordPress vs PivotX

Hallo liebe Leser! Nun war ich schon eine Weile hier nicht mehr präsent und das wird mein erster Beitrag in 2015 sein. Es geht übrigens um den WordPress-PivotX CMS-Vergleich und ich möchte kurz darüber sprechen.

Falls ihr Blogger seid, werdet ihr höchstwahrscheinlich mit WordPress bloggen oder auch nicht. Jedenfalls kennen die meisten die Vorteile von WordPress und darüber schrieb ich hier im Blog bereits. Es wäre jetzt nur Double Content, wenn ich mich wiederhole.

Aber zu Wordress kann ich nur sagen, dass es ein tolles und zukunftssicheres OpenSource CMS mit grossem Potential ist. Die meisten Blogger verwenden dieses CMS und mit den neuesten Updates gibt es kaum noch Probleme. Nur vereinzelt hörte ich, dass es Probleme gibt, aber sonst scheint es bei vielen zu klappen.

WordPress machen aus die leichte Bedienung, die grosse und lebendige Community, unzählige Plugins, Themes sowie die fortlaufende Weiterentwicklung.

Und was kann uns PivotX bieten und kann man PivotX alternativ zu WordPress einsetzen?

 

Vorteile von PivotX

– einfache Installation des CMS

– leichte Handhabung und die Arbeit mit dem CMS

– auf Deutsch nutzbar

– Plugins

– Themes

– leichte Installation von Plugins und Themes

– visueller Editor

– Kommentare

– Kategorien

– Social Media Button Plugins

– einfache Erstellung der Inhalte im Backend des CMS

– das Hochladen der Bilder in dem visuellen Editor

– aktuell keine Sicherheitsrisiken bekannt

– wird vielleicht auch weiter entwickelt(das letzte Update war ein Sicherheitsupdate)

– es gibt eine Community, leider nur auf Englisch

– Tagging der Inhalte

 

Nachteile von PivotX

– in der Entwicklung passiert derzeit eher wenig und man bekommt keine neuen Plugins oder keine Aktualisierung des Kerns der Software

– Community nur auf Englisch

– kein Google Adsense im Blog möglich

– manche Themes funktionieren nicht

In der Summe kann man sagen, dass PivotX kein schlechtes CMS ist, aber es ist Geschmackssache. Ich betreibe damit einen kleinen Blog und habe es mir dort gemütlich gemacht. Man muss sich nicht sehr lange einarbeiten und kann schnell losstarten und Beiträge erzeugen.

Was der Nutzer nicht hat, ist es die Einbindung von Google Adsense. Das wurde von den Entwicklern noch nicht gelöst, so wie ich es aus dem Support-Forum habe. Und manche Themes scheinen nicht richtig zu funktionieren, weil die Startseitennavigation nicht angezeigt wird. Das hatte ich noch letztes Jahr herausfinden können.

Die Plugins zu installieren, bedarf keiner Kunst.

WordPress hingegen ist ebenso leicht zu verwenden und dahinter steckt einfach der gute Ruf des CMS. Sehr viele Webnutzer hören hier und da etwas von WordPress. Von PivotX hört man nur über Insider und solche Leute wie mich, die sich mal damit befasst haben. Ich stolpere im Internet auch sonst nicht über ein Pivotx-Blog. Von aussen ist es auf den ersten Blick auch nicht erkennbar, dass es eines ist, denn es gibt herkömmliche Kommentare und Kategorien sowie die Tags.

PivotX kann man verwenden, wenn man einen Gefallen daran gefunden hat und es vielleicht mit WordPress nicht aufnehmen möchte. Extrem viel lernen muss man bei Pivotx eher nicht und mit ein wenig CMS-Erfahrungen kommt man zurecht, was aber nicht heissen soll, dass ein Blogbeginner damit viele Schwierigkeiten haben wird. Zur Not gibt es immer noch das englische Support-Forum.

Ich wandte mich auch schon mehrere Male an das Forum als ich vor kurzem Probleme mit der Darstellung der Tags hatte. Ich hatte im Backend unter Templates die falschen Templates für die Seite mit den Tags genommen und daher wurden keine Inhalte hinter den Tags angezeigt. Das lösten wir dann zusammen mit dem Support-Forum. Vieles andere habe ich dann selbst durch Probieren und Testen herausgefunden. Vielleicht geht es euch auch so, dass ihr erst alles testen müsst, um dann ein paar Rückschlüsse zu ziehen. Mir geht es immer so, wenn ich über ein OpenSource CMS stolpere.

 

Mein Fazit

WordPress ist nicht zu toppen, egal wie man das Blatt dreht. Fast jeder Blogger setzt auf WP. PivotX bleibt wahrscheinlich für immer nur ein Insider-Tipp, den man entweder beherzigen kann oder auch nicht. Beides sind leicht zu bedienende Systeme und taugen zum Bloggen. Bei jedem Blogger hat man auch noch immer unterschiedliche Ansprüche an ein CMS.

Schön, dass du da bist. Wir würden uns sehr freuen, wenn du uns als TechnikSurfer Leser deinen Freunden weiterempfehlen und uns auf den sozialen Netzwerken folgen würdest, damit du nichts mehr verpasst. Es lohnt sich - garantiert!

Alexander Liebrecht

Alexander Liebrecht

Freier Autor


  1. blogsash
    blogsash 12 Januar, 2015, 13:03

    Ich würde mich natürlich über euer Feedback sehr freuen.

    Reply this comment

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