Amazon Prime Music streamt ab 2017 Bundesligaspiele

Ab der Bundesligasaison 2017/18 werden die Übertragungsrechte neu vergeben. Dieses Mal hat sich sogar Amazon Rechte abgesahnt und darf alle Bundesligaspiele streamen – allerdings nur als Audiowiedergabe. Für einige Kunden fallen keine weiteren Zusatzkosten an, da das Streaming in Prime Music enthalten sein wird.

Bereits im Dezember hat sich der Onlinehändler Amazon größenwahnsinnig gezeigt und hat angedeutet, dass Fußball-Streaming durchaus interessant für das eigene Angebot werden könnte. Wir haben berichtet. Jetzt ist es in der Tat soweit: heute wurden die Rechte für die Bundesliga neu vergeben. Ab der Saison 2017/18 haben vier Jahre lang neue Anbieter das Zepter in der Hand. Sky besitzt weiterhin die meisten Übertragungsrechte für das Fernsehen – allerdings nichtmehr als Exklusivrecht. Jetzt mischt tatsächlich sogar der Onlinehändler Amazon mit. Die Internetplattform darf insgesamt 615 Spiele der ersten und zweiten Bundesliga als Audio-Übertragung live streamen. Sogar die Relegationsspiele hat sich der amerikanische Konzern sichern können.

 

 

Amazon hat bereits angekündigt, den Audio-Stream über das Angebot Prime Music anbieten zu wollen. Für Prime Kunden entstehen also keine weiteren Kosten. Für 49 Euro im Jahr lässt sich das Prime Abonnement aktuell buchen und beinhaltet unter anderem den Premium Versand, Prime Video und eben Prime Music. Die Audioübertragung kann auf Computern als auch auf mobilen Geräten, wie Smartphones oder Tablets, empfangen werden.

„Es ist großartig, dass Fußballfans jedes Spiel live bei Prime Music in Deutschland hören können”, sagt Steve Boom, Vice President Digital Music bei Amazon. „Fans können ihrem Lieblingsteam auf allen Geräten, auf denen Prime Music in Deutschland verfügbar ist, folgen – darunter Mobiltelefone und Tablets. […] Wir sind hocherfreut, Live-Audiostreaming der Bundesligaspiele zur Verfügung stellen zu können. Unsere Kunden in Deutschland lieben König Fußball, die Sportart Nummer 1 im Land.“ (Quelle: Pressemitteilung)

Quelle Bild: d8nn / Shutterstock.com

Moritz Krauß: Founder & Editor in Chief
Ähnliche Artikel

Wenn du unsere Website weiter verwendest, stimmst du der Nutzung von Cookies zu.