USB-C bekommt eigene Zertifizierung

Das USB Implementers Forum möchte mehr Ordnung in das Angebot verschiedenster Ladegeräte bringen. Künftig gibt es für den neuen USB-C Standard nämlich eine Zertifizierung, welche den Nutzer darauf hinweist, für welche Einsatzzwecke der Ladestecker verwendet werden kann. Jedoch wird die Zertifizierung für Hersteller keine Pflicht.

Das USB Implementers Forum (USB IF) hat am heutigen Mittwoch eine neue USB Zertifizierung vorgestellt. Ihm Rahmen des Power-Delivery Standard werden USB-C Ladegeräte künftig mit einem Logo ausgestattet, wenn diese alle Richtlinien einhalten. Hersteller können ihr Ladegerät vom USB IF zertifizieren lassen und dürfen daraufhin das neue Logo auf ihr Produkt aufdrucken. Das neue Logo weist den Nutzer unter anderem darauf hin, mit welcher Stromstärke das Ladegerät arbeitet. Hier gibt es verschiedene Stufen zwischen zehn und 100 Watt.

 

 

Das USB IF erwartet bis 2019 zwei Milliarden Geräte, welche mit USB-C kompatibel sein werden. Mit dem neuen Logo sollen Nutzer erkennen können, für welche Einsatzzwecke das Ladegerät geeignet ist. Beispielsweise können die Nutzer so dasselbe Ladegerät für ihre Smartphones verwenden, ohne sich ein weiteres zulegen zu müssen. Dadurch lässt sich nicht nur Geld sparen, sondern auch die Umwelt schonen. Darüber hinaus können die Nutzer ihre eigene Ladekabel schneller unterscheiden und wissen, für welches Gerät welcher Adapter gedacht ist.

 

Moritz Krauß: Founder & Editor in Chief
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