OxygenOS 3.0.2 ist da – endlich kommt Android 6 für das OnePlus 2

In Sachen Betriebssystem-Update ist das chinesische Startup wirklich nicht sonderlich schnell. Neun Monate nachdem Android 6.0 auf die ersten Smartphones gekommen ist, ist es jetzt also auch bei dem chinesischen Hersteller soweit. Das Update des hauseigene Betriebssystems OxygenOS, welches auf Android basiert, liefert gleich einige neue Funktionen mit.

Bei der Präsentation des OnePlus 2 hat der Hersteller versprochen, Softwareupdates schnell und zeitnah austeilen zu wollen. Ein Versprechen, welches sichtlich nicht gehalten wurde. Ganze neun Monate nachdem Android Marshmallow an den Start ging, ist jetzt auch OxygenOS an der Reihe. Das hauseigene Betriebssystem basierte bislang auf Android 5. OxygenOS 3.0.2 pusht das Ganze endlich auf Android 6.0.1. Die neue Firmware wird sukzessive innerhalb der nächsten Stunden freigeschaltet. Im Forum verspricht das Startup alle Geräte innerhalb der nächsten 48 Stunden via OTA-Update versorgen zu wollen.

 

 

OxygenOS 3.0.2 liefert nicht nur einige Android Marshmallow Features mit sich. Unter anderem werden auch neue hauseigene Funktionen und Verbesserungen mit auf den Weg gegeben. Der Akku soll künftig länger halten und die Rechteverwaltung wurde verbessert. Zudem ist Google Now on Tap standardmäßig vorinstalliert. Die neue Firmware bringt Features wie Doze auf das Smartphone. Auch die Kamera-App bekommt ein neues Finish. Im Zuge dessen wurde die Software der App verbessert, sodass die Kamera jetzt noch schneller fokussieren kann. A pros po schneller: der „weltschnellste Fingerabdrucksensor“ wie er damals beworben wurde, soll endlich wirklich schnell werden. Das wurde mit systemweiten Verbesserungen erzielt. Allerdings löscht das Update auf OxygenOS 3.0.2 alle gespeicherten Fingerabdrücke, weshalb diese neu erstellt werden müssen. Wenn der Fingerabdrucksensor dafür tatsächlich schneller reagiert, wäre das allerdings verkraftbar. Außerdem wäre es wünschenswert, wenn OnePlus mit dem Update auf Android N nicht wieder so lange brauchen würde.

Moritz Krauß: Founder & Editor in Chief
Ähnliche Artikel

Wenn du unsere Website weiter verwendest, stimmst du der Nutzung von Cookies zu.