Lenovo ThinkPad P40 Yoga enthüllt – das Multigerät für Professionals

Mit dem Lenovo ThinkPad P40 Yoga geht im kommenden Jahr ein Highend-Laptop an den Start. Das Gerät richtet sich jedoch eindeutig an Geschäftsleute, vor allem an Künstler. Der Laptop kann in insgesamt vier verschiedenen Modi aufgestellt werden und dient gleichzeitig als Tablet. Der hauseigene Stift soll für ein unvergessliches Feeling sorgen.

Gestern Abend hat Lenovo das ThinkPad P40 Yoga unter dem Slogan „die weltweit erste multimodale Workstation“ vorgestellt. Das neue Gerät richtet sich an professionelle Künstler und Designer. Der Laptop kann in vier verschiedenen Modi aufgestellt werden. Darunter ist die gewohnte Laptop-Aufstellung. Auf Wunsch kann der Laptop auch als Zelt oder Stand aufgestellt werden. Selbstverständlich kann die Tastatur komplett umgelegt werden, sodass ein Tablet entsteht. Das ThinkPad P40 Yoga ist 14 Zoll groß und löst mit ganzen 2.560×1.440 Pixel auf. Dank der Wacom Active Touch-Oberfläche kann der PC auch mit Stiften bedient werden. Gemeinsam mit den Wacom-Treibern legt Lenovo viel Wert auf das Feeling mit dem neuen hauseigenen Stift Lenovo Pen Pro. Dieser besitzt eine wechselbare Spitze. Der Stift bietet insgesamt 2.048 verschiedene Druckstufen.

 

 

Unter der Haube wird dem Lenovo ThinkPad P40 Yoga ein Intel Skylake Prozessor verpasst. Hierbei handelt es sich um den Intel Core i7 mit maximal 16 Gigabyte Arbeitsspeicher. Zudem wird auf eine 64-bit Architektur gesetzt. Die genauen Konfigurationen sind bislang noch nicht bekannt, der größte Flash-Speicher soll jedoch mit 512 Gigabyte daher kommen. Die Grafiken werden von der Nvidia Quadro M500M unterstützt. Bei dem Betriebssystem hat der Kunde die Wahl zwischen Windows 10 Pro und Windows 10 Home. Auf Wunsch kann die Firmware auch auf Windows 7 Professional downgegradet werden.

Als Schnittstellen werden dem ThinkPad P40 Yoga drei USB 3.0 Ports verpasst. Ebenfalls an Bord ist HDMI 4.1, Mini Display Port 1.2, Gigabit Ethernet sowie ein MicroSIM Platz. Mit Letzterem kann sich die Workstation mit dem Mobilfunknetz verbinden. Bei W-LAN wird auf den Standard 802.11ac gesetzt, außerdem kommt Bluetooth 4.1 zum Einsatz. Das 1,8 Kilogramm schwere Gerät soll im Februar an den Start gehen. Der Preis ist sehr happig, was für die Hardware sicherlich gerechtfertigt ist. Für die kleinste Konfiguration werden voraussichtlich über 1.235 Euro fällig.

Moritz Krauß: Founder & Editor in Chief
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