Facebook Live wird mit Warteraum und neuen Features getunet

Facebook Live soll konkurrenzfähiger werden und wird mit neuen Funktionen ausgebaut. Die neuen Features sollen vor allem den Komfort für Broadcaster aber auch für Zuschauer deutlich steigern. Um mehr private Videos zu erhalten, gibt es eine neue Funktion mit etwas Fun-Charakter. Wann die Neuheiten ausgerollt werden, ist noch unklar.

Das soziale Netzwerk Facebook hat auf der Messe VidCon neue Funktionen für Facebook Live vorgestellt. Mit drei neuen Features soll das Livestreaming interessanter und komfortabler werden. Zu Beginn vieler Videos gibt es nicht mehr als etwas Blabla vom Broadcaster, da dieser auf mehr Zuschauer wartet. Erst wenn genug Zuschauer in den Stream gefunden haben, fangen die Meisten an. Das Warten soll künftig durch einen virtuellen Warteraum erspart werden. In dem Warteraum kann bereits über den bevorstehenden Stream kommentiert und diskutiert werden. Dazu können die Live-Videos künftig geplant werden, damit der Warteraum geöffnet und den Nutzern die Möglichkeit geboten wird, den Stream zu abonnieren. Die Interessenten bekommen dann eine Benachrichtigung, sobald der Stream startet.

 

Ein weiteres Highlight: künftig können zwei Personen gleichzeitig streamen. Der Broadcaster kann während des Facebook Live Videos eine zweite Person einladen, welche nicht in der Reichweite sein muss. Dieses Feature ist beispielsweise bei Interviews oder ähnlichem interessant, da sich die zwei Personen nicht vor eine Kamera drängen müssen. Die Funktion soll bereits Ende des Sommers freigeschaltet werden. Allerdings profitieren vorerst nur verifizierte Facebook Seiten davon. Weitere Seiten und Privatpersonen sollen kurze Zeit später folgen.

 

 

Damit mehr Privatpersonen zum Streamen gewonnen werden können, gibt es bei Facebook Live bald Masken. Mit der mittlerweile hauseigenen App MSQRD können sich Broadcaster verschiedenste Masken aufsetzen und so Spaß in ihren Livestream bringen. Wann dieses Feature durchstarten wird, ist noch nicht bekannt.

Quelle Bilder: appgefahren

Moritz Krauß: Founder & Editor in Chief
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