Der HomePod kommt: Verkaufsstart im Februar, vorbestellbar ab Freitag

Der HomePod geht an den Start: Apple hat nun offiziell den Verkaufstermin des Smart Speakers angekündigt. Vorerst ist er aber nur in den USA, Großbritannien und Australien erhältlich. Deutsche müssen sich noch etwas gedulden.

Heute hat Apple offiziell den Verkaufsstart des HomePod angekündigt. Cupertinos erster smarter Lautsprecher wird ab dem 09. Februar erhältlich sein. Käufer können ihn im Apple Store, aber auch bei ausgewählten Händlern wie Best-Buy erstehen. Der Preis liegt bei 349 Dollar. Auch im Vereinigten Königreich und Australien ist der HomePod ab diesem Stichtag erhältlich.

Online-Vorbestellung schon ab Freitag

Der HomePod tritt gegen eine geradezu erdrückende Vormacht der immer größer wedenden Echo-Familie von Amazon an. Auch Googles Home schickt sich an, weitere Marktanteile im Segment der Smart Speaker zu erringen. Zudem sind die Systeme am Markt mit Skills und vergleichbaren Konzepten recht flexibel erweiterbar, was auf den HomePod weniger zutrifft. Er setzt in der Hauptsache auf die Integration von Apple Music und die Steuerung durch Siri, die aber nur auf wenige Dritt-Dienste- und Funktionen zugreifen können wird.
iFunktionen zugreifen können wird. Gesteuert werden kann die Musikwiedergabe neben der Stimme auch mittels Touch-Gesten, die direkt am HomePod zu applizieren sind.

Kunden in den drei Ländern, in denen der HomePod im Februar startet, können den Lautsprecher aber bereits ab kommenden Freitag online im Apple Store vorbestellen. Aber auch in weiteren Ländern wird es den HomePod geben, nur ist noch nicht genau bekannt, wann: Apple hat aber immerhin bereits angekündigt, dass der HomePod im Frühling auch in Deutschland und Frankreich startet.

Vielleicht sind bis dahin ja auch die zwei Funktionen verfügbar, ohne die der HomePod zunächst noch auskommen muss. Die nächste Generation von Apples drahtloser Audioschnittstelle AirPlay 2 verzögert sich am HomePod nämlich, genauso wie die Multi-Room-Unterstützung. Beide Funktionen sollen später nachgereicht werden.

Es ist unverständlich, wieso es Apple immer wieder nicht gelingt, die eigenen Produkte, wenn schon nicht pünktlich, so zumindest feature-fix auf den Markt zu bringen. Allerdings, das Leiden, Produkte nicht wie angekündigt und zudem funktionstechnisch unvollständig in den Handel zu bringen, ist kein spezifisches Problem von Apple, sondern eines der gesamten Branche. Sei es Samsung, HTC oder LG, es hat sie alle befallen.

Roman van Genabith: Editor [Markets, Mobile, Media]
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