Amazon schränkt Nicht-Prime Kunden ein

Seit diesem Monat gibt es bei Amazon Kunden zweiter Klasse. Der Onlinehändler schränkt nämlich Nicht-Prime Kunden ein. Manche Produkte können ohne eine entsprechende Mitgliedschaft nicht mehr bestellt werden. Über Drittanbieter gibt es oftmals eine Ausweichmöglichkeit.

Wie Caschys Blog heute morgen berichtet hat, gibt es bei Amazon seit Neustem Kunden zweiter Klasse. Manche Produkte können ohne eine Prime Mitgliedschaft nicht mehr bestellt werden. Anstatt des Warenkorbs erscheint dann der Hinweis, dass der Kauf nicht möglich sei. Alternativ bietet der Onlineshop an, den Artikel über den Marketplace zu kaufen. Mittlerweile hat der Shop die Änderung offiziell bestätigt. Demzufolge wurden einige Artikel eingeschränkt und setzen eine entsprechende Mitgliedschaft voraus. Hierbei handle es sich allerdings lediglich um Produkte, welche alternativ auch von Drittanbietern angeboten werden. Lediglich der Versand durch Amazon wird anscheinend eingeschränkt.

 

 

Die Pressestelle teilt auf Nachfrage von Spiegel Online nicht mit, wie viele Produkte betroffen sind. Außerdem könne sich die Anzahl sowie das Angebot jederzeit ändern. Auch der genaue Grund für die Einführung ist unbekannt. Alle gehen davon aus, dass der Onlinekunde keine Chance ungenutzt lässt, an neue Prime Kunden zu kommen. Anstatt auf die Drittanbieter zurückzugreifen kann optional eine 30 tägige Probephase abgeschlossen werden. Das neue Feature lässt sich beispielsweise mit einer Maus von Logitech testen*.

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Moritz Krauß: Founder & Editor in Chief
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