Vorstellung des CMS Nibbleblog

Hallo liebe Leser! Ich habe zwar gesagt, dass ich im nächsten Artikel über Serendipity blogge, aber ich habe da etwas entdeckt, was hier veröffentlicht werden sollte. Über S9y blogge ich dann mal am Wochenende oder in der kommenden Woche. Ich war heute auf der Seite Opensourcecms.com, welche ich von Zeit zu Zeit besuche, um auf dem Laufenden zu bleiben.

Für euch entdeckt habe ich das Open Source CMS namens Nibbleblog. Wann dieses CMS auf den Markt kam, weiss ich nicht und konnte darüber auf die Schnelle nichts ausfindig machen. Ich schätze mal, dass es schon seit einigen Jahren gibt. Ich habe früher mal was davon mitbekommen als ich ebenfalls auf Opensourcecms.com unterwegs war, auf der Suche nach einem Testkandidaten.

Nibbleblog scheint ganz gut zu laufen. Installieren konnte ich es ohne Probleme und man muss dabei die Daten bzgl. des Accounts angeben. Eine so genannte Datanbank wird nicht benötigt, was ja auch sehr interessant zu sein scheint. Danach kann man sich unter http://eureDomain.tld/admin.php einloggen und alles erkunden. Bevor ich fortfahre, zeige ich euch das Frontend des Nibbleblogs und zwar so sieht es aus.

Ich habe schon Google Adsense und Social Media Buttons installieren können. Das Backend sieht dementsprechend so aus.

Beides ist ein wenig minimalistisch, aber mit persönlich scheint es zu gefallen und ich glaube, dass ich dieses CMS auf meinem Blog in einem Unterverzeichnis installieren werde. Jetzt habe ich dafür nur eine Testdomain, was mir Moritz zur Verfügung stellen konnte. Danke dafür!

Bei Nibbleblog im Backend kann man Posts erstellen, Kategorien anlegen und statische Seiten erstellen. Für die Erstellung steht dem Nutzer ein visueller Editor, indem alles geregelt wird. Es gibt bei diesem CMS suchmaschinen-freundlich URLs, welche unter SEO-Einstellungen im Backend aktiviert werden. Sobald ihr das Häckchen gesetzt habt, erscheint darunter der Inhalt eure .htaccess-Datei. Diese gilt es dann ins Rootverzeichnis eurer Nibbleblog-Installation hochzuladen. Das scheint aber auch so zu funktionieren.

Plugins und Templates befinden sich bereits im Backend und man kann diese installieren. Bei den Plugins hat man hier ein wenig gespart und es scheint nicht viel davon zu geben. Bei den Templates befinden sich auch nur wenige im Backend. Aber das reicht schon, um ein Blog aufzusetzen und zu betreiben.

Im Backend ist es aufgeräumt und überschaubar und ich konnte mich sofort zurecht finden. Hier muss man nicht lange etwas einstellen wie man es bei Joomla oder Drupal hat und kann nach einer halben Stunde mit der Erstellung des eigentlichen Contents beginnen was mir auch sehr gut gefallen hat. Da denke ich gleich an mein Lieblings-CMS, nämlich WordPress.

Falls ihr dieses CMS downloaden möchtet, so begebt euch dann mal auf die Seite des Herstellers unter Nibbleblog.com/de. Das ist sogar auf Deutsch und ganz vergessen zu sagen, dass man bei der Installation unter mehreren Sprachen wie auch Deutsch eine auswählen kann. Es wird bei den Usern sehr gut ankommen, wenn auch die deutsche Sprach dabei ist und das wäre dann erst recht für den deutschen Markt interessant. Bis jetzt kenn ich noch keinen deutschen Blogger, der mit Nibbleblog schreibt, was ich mit meiner eigenen Installation dieses Wochenende ändern werde und werde ganz sicher auf diesen Artikel verlinken :).

Es gibt für Nibbelblog eine englische Dokumentation mit weiteren hilfreichen Informationen und Details. Falls ihr Probleme mit dem CMS habt, so kann ich euch empfehlen, sich an die englischsprachige Community zu wenden und wahrscheinlich wird da einem über kurz oder lang geholfen. Die Community ist auf der Forumsoftware namens PunBB aufgesetzt, welche ich auch schon vorgestellt hatte. Werde hier darüber demnächst auch ein paar Worte verlieren.

Zu Google Adsense und Social Media Buttons

Google Adsense wird mittels eines im Dashboard erhältlichen Plugins namens Sponsors umgesetzt. Im Backend geht ihr unter Erweiterungen zu Sponsors und dann auf Konfigurieren und danach könnt ihr dort im Feld den Adsense Code einfügen. Die Adsense Anzeige erscheint aber nur in der Sidebar, was aber ausreicht. Es ist dann dezent und stört die Leser nicht, was vielleicht im Artikel bei manchen Lesern der Fall sein könnte.

Social Media Buttons werden mittels Plugin HTML Code umgesetzt. Ihr geht ebenfalls zu diesem Plugin und fügt im Textfeld die Code eurer Buttons ein. So habe ich es gemacht und noch könnt ihr es auf Holidaysurfer.de sehen. Es ist nämlich die Testdomain für meine zukünftigen CMS und Foren -Tests.

So, habe ich etwas vergessen!? Nun ja, es wird sich herausstellen, wenn ihr mit den Fragen ankommt und dann schauen wir weiter. Ich bin gerne bereit, eure Fragen zu beantworten, sofern ich die Antwort selbst kenne. Aber bei schwerwiegenden Problemen muss man sich dann eh an das Support-Forum wenden.

In diesem Sinne wünsche ich euch viel Spass mit Nibbleblog, einem sehr leichten und einfach zu handhabenden CMS.

Über eure Kommentare und Social Media Signale freue ich mich sehr.

Alexander Liebrecht: Freier Autor
Ähnliche Artikel

Wenn du unsere Website weiter verwendest, stimmst du der Nutzung von Cookies zu.