Samsung stellt Riesen-Tablet Samsung Galaxy View vor

Samsung möchte künftig mit einem neuen Riesen-Tablet punkten. Am heutigen Mittwoch wurde das Samsung Galaxy View vorgestellt. Vor allem Filmliebhaber sollen mit dem neuen Gerät angesprochen werden. Ein genauer Preis steht derzeit noch aus. Vermutlich soll das Teil jedoch billiger werden, als das neue iPad Pro.

Das Samsung Galaxy View ist fast schon monströs: die Bildschirmdiagonale misst nämlich ganze 18,4 Zoll. Das Super-AMOLED Display löst mit FullHD auf. Welcher Prozessor verbaut werden soll, verschweigt der Koreaner. Einzig bekannt: es soll sich um einen ocata-core mit 1,6 GHz handeln. Wie Caschys Blog berichtet, könnte der Exynos 7580 zum Einsatz kommen. Der Akku kommt mit 5.700 mAh daher. Dies soll für acht Stunden Videokonsum ausreichen. In der Pressemitteilung wird außerdem verlautet, dass die Neuheit vor allem für Videokonsumenten gedacht sein wird.

 

 

Der Arbeitsspeicher ist zwei Gigabyte groß. Der interne Speicher dient je nach Variation mit 32 Gigabyte beziehungsweise 64 Gigabyte. Auf Wunsch kann der Speicher mittels microSD Karte auf bis zu 128 Gigabyte erweitert werden. Das Samsung Galaxy View sorgt nicht nur für das perfekte Bild: für einen guten Sound kommen zweimal vier Watt Stereolautsprecher zum Einsatz. Damit das Tablet mitgenommen werden kann, wurde der zugehörigen Schutzhülle ein Griff verpasst. Diese dient übrigens zeitgleich als Ständer und kann vermutlich deshalb auch nicht zugeklappt werden. Außerdem bekommt das 2,65 Kilogramm schwere Gerät keine Kamera auf der Rückseite. Für Videotelefonate findet sich auf der Front eine 2,1 Megapixel Kamera wieder.

W-LAN darf ebensowenig fehlen, wie Bluetooth 4.1. Optional verfügt das Samsung Galaxy View auch über LTE. Bei dem Betriebssystem wird auf Android 5.1 Lollipop gesetzt. Ob ein Upgrade auf Android 6.0 Marshmallow geplant ist, wurde derzeit nicht verraten. Außerdem lässt sich nur darüber spekulieren, wie hoch der Preis sein wird. Ersten Gerüchten zufolge soll sich dieser im 600 US-Dollar Bereich aufhalten. Damit wäre das Tablet größer und billiger, als das kommende iPad Pro.

Moritz Krauß: Founder & Editor in Chief
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