Philips 227E6EDSD im Test – ein Monitor, der die Augen schont

Mit dem Philips 227E6EDSD wird dem Kunden ein 22 Zoll großer Monitor geboten, welcher durch SoftBlue Technology die Augen schonen und Kopfweh verhindern möchte. Mit SoftBlue werden vor allem blaue Farben herausgefiltert, was uns anscheinend zugute kommen soll. Ob dieses Feature tatsächlich hilft und ob die Bildqualität darunter leiden muss, haben wir für euch getestet. Das Testgerät wurde uns von Philips für den Test kostenfrei zur Verfügung gestellt.

 

Lieferumfang und Einrichtung – Plastik, edel, touch

Der augenschonende Monitor Philips 227E6EDSD wurde zusammen mit einem DVI-, VGA-  und einem Netzkabel geliefert. In der Verpackung findet sich ebenso der Standfuß des Bildschirms. Dieser ließ sich im Test problemlos anbringen. Alle Anschlüsse lassen sich problemlos erreichen. Zu diesen gehören nicht nur die DVI- und VGA-Anschlüsse, sondern auch ein HDMI Port. Das Philips Display ist direkt nach dem Aufbau einsatzbereit. Ein besonderes Feature gleich vorab: das Bild stellt sich durch SmartControl selbst ein und sorgt so für optimale Verhältnisse. Dieses Feature kann manuell auch im Menü, welches übrigens per Touch am unteren Monitorrand aufgerufen werden kann, erreicht werden. Die Touch-Technologie wird nur selten geboten, weshalb diese durchaus überzeugen kann. Zudem ist das Menü einfach aufgebaut, durch welches mit vier virtuellen Tasten navigiert werden kann. Unter anderem kann auch die Einsatzsituation ausgewählt werden, sodass ein optimales Bild geboten werden kann. Philips liefert hier eine optimale Anpassung für Spiele, das Internet und Filme. Beim Spielen setzt die SoftBlue Technology stärker ein, da in diesem Modus die Augen einer höheren Belastung ausgesetzt sind, als beim Internetsurfen.

 

 

Design und Verarbeitung – was Millimeter ausmachen

Der 22 Zoll große Philips Monitor macht beim Auspacken einen durchaus edlen und stabilen Eindruck. Der komplette Rahmen ist zwar nur aus Plastik , aber das Schwarz verleiht hier einen glänzenden Eindruck. Zudem ist der Bildschirm sauber verarbeitet und weißt keine unangenehmen Ecken oder Kanten auf. Aber einen negativen Aspekt gibt es dennoch: der Philips Bildschirm wird von einem gut 1,5 Zentimeter breiten Rahmen umgeben. Bei der aktiven Nutzung stört der Rahmen nicht unbedingt, dennoch wirkt dieser optisch fehl am Platz. In meinen Augen hätte hier durchaus mehr Platz gespart werden können. Insgesamt macht der Monitor einen smarten Eindruck. Das liegt nicht zuletzt an dem mitgelieferten Standfuß. Dieser bietet einen stabilen halt und rundet das Design ordentlich ab. Außerdem kann mit dem Standfuß das Display in der Horizontale geneigt werden. Leider nur ein paar Millimeter, welche aber manchmal ausschlaggebend sein können. Im Test habe ich das nicht wirklich als nützlich empfunden, wobei das auf alle Fälle Geschmacksache ist.

 

 

Nutzung und Bildqualität – iOS 9 lässt grüßen

Der FullHD Monitor von Philip bietet trotz der Smart Blue Technology sehr detailgetreue und helle Bilder. Die Farben wirken kraftvoll und auch der Kontrast stimmt. Der perfekte Monitor also für einen Filme- oder Gaming Abend. Die SoftBlue Technology soll die Augen schützen und Kopfweh verhindern, ohne auf gute Bilder zu verzichten zu müssen. Die Qualität ist zu jeder Zeit hochwertig und muss keine Abstriche hinnehmen. Vor allem Abends stach die Technik heraus: ich musste mich nach dem Gaming weder mit schmerzenden Augen, noch mit Kopfweh herumschlagen. Ein weiterer Pluspunkt: der Philips Bildschirm macht auch bei langem Surfen nicht müde. Dank Blaulichtfilter soll man übrigens schneller einschlafen können. Diverse Studien haben dies bewiesen, weshalb auch Apple zwischenzeitlich einen Blaulichtfilter in sein Betriebssystem iOS eingebaut hat. Ein Aber muss ich trotzdem einwerfen: gerade für Spiele und Filme sind 22 Zoll meiner Meinung nach fast ein wenig zu klein. Viele Nutzer tendieren heutzutage zu immer größeren Bildschirmen.

 

 

Fazit

Der FullHD Monitor von Philips macht mit seinen 22 Zoll einen tollen und smarten Eindruck. Die Farben und die Auflösung spielen optimal zusammen. Zudem ist das Menü sauber aufgebaut. Eine kleine Spielerei sind die Touch-Tasten, welche mir sehr gut gefallen haben. Ebenso positiv überrascht die SoftBlue Technology. Dank dieser ist wirklich stundenlanges Arbeiten ohne Schwierigkeiten mit den Augen möglich. Ein Monitor, der gut für die Gesundheit ist und zudem noch optimale Bilder liefert. Das lässt kaum Wünsche offen. Einen Schwachpunkt nimmt die Größe des Philips Bildschirms ein. Nicht nur Gamer tendieren aktuell eher zu größeren Monitoren. Aber das ist Geschmacksache und individuell unterschiedlich. Ach ja – der Preis. Mit knapp 130 Euro bei Amazon* ist der Philips Monitor nicht unbedingt teuer. Zusammengefasst: guten Look, perfekte Qualität und Gesundheitsschonend. Da kann man sicher nicht meckern.

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Maximilian Eitel: Freier Autor
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