Kameradrohnen – das sind die Highlights auf der CES 2015

Drohnen sind stark im Kommen und der aktuelle Technikhype. Das Jahr 2014 war gefüllt von neuen Meldungen bezüglich der „UFOS“. Zum Beispiel will Amazon Pakete via Postdrohne versenden und die Deutsche Post testete den Einsatz der unbemannten Flugobjekte bereits im Alltag. Aber auch privat ist das Spielzeug angesagt. Mehrere Drohnen schwirrten auf der CES in Las Vegas auf der Messe herum. Die Highlights der Newcomerdrohnen fassen wir in diesem Artikel für dich zusammen. Auf der Seite minikamera-test.de kannst du übrigens diverse Testberichte über Drohnen und mehr finden.

 

Nano von Zano

Die Firma Zano präsentierte auf der CES die Kameradrohne Nano. Bei diesem Objekt handelt es sich um einen handgroßen Quadrocopter. Dieser wird mittels der iOS- beziehungsweise Androidapp über ein W-Lan Netz gesteuert. Nano nimmt HD-Videos auf und schießt Fotos. Das Ganze ist in großen Höhen möglich, so der Hersteller. Ein weiteres Feature des Luftobjektes: es verfolgt den Nutzer und nimmt gleichzeitig ein Video auf. Diese Funktion ist beispielsweise im Sportbereich ein nettes Feature.

Die Produktion soll im Mai diesen Jahres starten. Ein genauer Preis ist derzeit nicht bekannt, allerdings wird dieser auf ungefähr bei umgerechnet 175 Euro liegen.

 

Airdog

Diese Drohne dürfte einigen schon bekannt sein. Airdog wird von dem Hersteller Helico Aerospace Industries gefertigt. Hierbei handelt es sich um ein Kickstarter Projekt. Bei Airdog handelt es sich ebenfalls um einen Quadrocopter, welcher faltbar ist. Auch Airdog folgt dem Besitzer, was auch der Haupteinsatzbereich der Drohne sein soll. Denn das Smartphone wird lediglich dazu benötigt, um die Distanz zu dem zu verfolgenden Objekt zu erhöhen beziehungsweise verringern. Dabei kann das Gerät laut Hersteller eine Distanz von bis zu 300 Metern einhalten. Den Rest macht das Spielzeug von ganz alleine und muss somit nicht gesteuert werden. Die Maximalgeschwindigkeit liegt bei ganzen 65km/h. Allerdings kann das Gerät von alleine keine Filme aufnehmen, denn dazu ist eine Actioncam notwendig. Der Hersteller schlägt eine GoPro vor, jedoch kann sicherlich jede beliebige Actionkamera genutzt werden.

Airdog soll noch im Februar verfügbar sein. Die Flugdauer beträgt je nach Wetterverhältnissen zwischen zehn und 20 Minuten. Der Preis liegt bei 1300 Dollar.

 

Asctec

Das deutsche Unternehmen Asctec präsentierte in Las Vegas das Flugobjekt Firefly. Firefly erkennt mittels eder RealSense 3D Kamera Technologie Hindernisse und weicht diesen automatisch aus. Um dies zu realisieren besitzt die Drohne einen Intel Core i7 Prozessor. Das Gerät selbst kann zudem Lasten transportieren, welche bis zu 600 Gramm schwer sind. Ist das Flugobjekt voll beladen, wiegt dieses dann 1600 Gramm. Die Flugdauer ist auf zwölf bis vierzehn Minuten beschränkt.

 

Inspire 1

Der Drohnenhersteller DJI hatte auf der CES 2015 ebenfalls ein echtes Highlight in Hinsicht auf die UFOs, nämlich die Inspire 1. Inspire 1 lässt sich über einen Remotecontroller steuern. Alternativ kann dies auch von ein Tablet oder Smartphone übernehmen. Inspire 1 hat eine zwölf Megapixel-Kamera an Bord, welche sogar 4k Videos aufnehmen kann.

Wie der Bruder Phantom 2 besitzt das neue Produkt GPS, wodurch sich das Gerät leichter steuern lässt und sich in der Luft stabilisiert. Das Gerät ist unserer Meinung nach kein optisches Highlight. Die Flugdauer beträgt bis zu 18 Minuten. Die Vorbestellung läuft bereits und der Versand soll Ende Januar beginnen. Inspire 1 hat mit 2.999 Euro bei Amazon einen stolzen Preis.

 

Bebop

Unser Highlight unter den Drohnen nun zum Schluss: Bebop von Parrot. Die 400 Gramm schwere Drohne ist mit GPS ausgestattet. Durch das drei-achsige Stabilisierungssystem ist das Gerät leicht zu bedienen und stabilisiert sich von allein. Mittels der GPS Ortung fliegt das unbemannte Flugobjekt auf Knopfdruck zurück zum Besitzer. Die Drohne kann entweder mit dem Smartphone oder Tablet bedient werden. Die Reichweite beträgt dann rund 300 Meter. Erwirbt man beim Kauf den Skycontroller, kann die Bebop alternativ mit diesem gestreut werden. Damit beträgt die Reichweite dann bis zu 2 Kilometer. Über zwei Joysticks an dem Skycontroller wird das Gerät gesteuert. Außerdem findet sich in dem Controller Platz für ein beliebiges Tablet, auf welchem die Liveübertragung des Videos zu sehen ist. Ein cooles Feature: an den Skycontroller lassen sich VR-Brillen anschließen. Mit diesen erhält man dann eine Sicht, wie aus dem Cockpit mit verschiedenen Steuereinheiten.

Bebop von Parrot ist bereits erhältlich. Ohne den Skycontroller beträgt der Preis 500 Euro. Inklusive Skycontroller kommen 800 Euro zu buche. Die VR-Brille ist allerdings nicht enthalten.

 

Sponsored Article verfasst von Moritz Krauss.

Werbung: Bei diesem Artikel handelt es sich um einen gesponserten Artikel. Dieser gesponserte Artikel kann von uns, als auch von unserem Kunden verfasst worden sein. Handelt es sich um einen Testbericht, so wurde dieser auf jeden Fall in der TechnikSurfer Onlineredaktion verfasst. Der Kunde hat keinen Einfluss auf die Bewertung bei einem Testbericht.
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