Grundeinstellungen eines WordPress-Blogs – WebmasterFriday

Hallo liebe Leser! Nun schreibe ich hier meinen weiteren Artikel und diesmal ist es meine erste Teilnahme mit diesem Blog am WebmasterFriday. Aktuell haben wir dort dieses Thema: Grundeinstellungen eines WordPress-Blogs. Da ich ein WordPressler bin, habe ich dazu auch einiges zu berichten.

Der Martin hatte für uns diesmal solche Fragen:

Was sind die Grundeinstellungen, die ihr bei Euch vorgenommen habt?

Ich weiss nicht genau, was beim Techniksurfer gemacht wurde und schreibe dann mal über die Einstellungen meiner WordPress-Blogs. An den Zeitpunkt, an dem ich sowas wie Permalinks bei WordPress entdeckt hatte, kann ich mich nicht mehr entsinnen. Aber das war recht früh, da ich damals auf den Blogs gelesen habe, dass es sinnvoll ist, sprechende URLs zu haben und beim WordPress ist es ja ohne Weiteres machbar.

Ich würde sagen, dass man entweder auch das Datum in der sprechenden URL oder nur den Posttitel haben kann, je nachdem wie es einem passt. Bei sehr vielen Artikeln, was man im Vorfeld ja nicht wissen kann, sollte man auch das Datum mit in der URL haben. Das ist aber nur für die Suchmaschinen und kaum ein WP-Nutzer wird sich die Artikelurls merken wollen.

 

Ob Permalinks, Ping-Services, Basic-Plugins oder Widgets. Welche bordeigenen WordPress-Features sollte man beim Aufbau eines neuen Blogs beachten – und welche sind eher nebensächlich?

Man kann einige Ping-Services hinzufügen und ich glaube, da stehen bereits von Haus aus welche, sodass man nur noch neue hinzufügen könnte. Dann arbeite ich mit mehreren Widgets, solchen wie letzte Kommentare, letzte Artikel, RSS-Feed, vll. auch Top Kommentierer oder dem Widget Most Viewed(welche Artikel am meisten angesehen wurden).

Bei den Plugins kann man das eigene WordPress möglichst nutzer-freundlicher gestalten. Im Kommentarbereich setze ich mehrere Plugins ein. Man kann den Textinhalt im Kommentar ein wenig formatieren und auf so manchen Blogs setze ich das Plugin CommentLuv ein. Dabei kann man unter dem eigenen Kommentar die letzte Artikel-URL aus dem eigenen Blog hinterlassen und verlinken lassen. Das dient auch der gegenseitigen Vernetzung.

Was SEO angeht, so schaut man sich solche Plugins an wie wpSEO, All in One SEO oder WordPress SEO by Yoast. Für ein wenig SEO kann man im Blog schon ein wenig sorgen und da schaden die Basic-Plugins keineswegs.

Wenn man mit einer Bildergalerie arbeitet, so kann ich Nextgen Gallery weiter empfehlen und setze sie auch auf Internetblogger.de ein. Damit kann man einiges anstellen und bei den Tutorials oder Manuals schöne Bilder und Screenshots präsentieren.

Damit der Leser auch weiss, um welche Themen es sich auf dem besagten Blog handelt, schadet es nicht, auch die Kategorien auf der Startseiten anzeigen zu lassen. Die Tagwolke kann man ebenfalls einblenden lassen, je nachdem ob man es mag oder nicht. Ich als Blogleser und Blogger schaue mir die Tagwolke bei meinen Blogreviews an, wenn keine Kategorien vorhanden sind. So weiss ich in etwa, welche Themenbereiche auf dem Blog bedient und bearbeitet werden.

Gibt es Unterschiede hinsichtlich der Themes? Würdet ihr Anfangs das WP-eigene Theme “Twenty-Forteen” laufen lassen? Bei manchen Themes sind ja nicht alle Widgets und Features nutzbar. Welche Standards sollte ein gutes Theme erfüllen?

Ich würde schon bald nach dem Blogstart ein neues Theme wählen und es muss nicht immer ein Premium-Theme sein. Man kann sich im Themeverzeichnis ein wenig umsehen. Wenn man schon ein wenig gebloggt hat und sich besser auskennt und Sonderwünsche an ein Theme hat, so bieten sich dann auch zahlreiche Premium WordPress Themes an und man kann darauf setzen. Ich nutze nur auf einem WordPress-Blog ein Premium-Theme.

Gibt Gibt es Basic-Plugins, die wirklich jeder installiert haben sollte?

Zu den Basic-Plugins gehören bei mir je nach Wahl der visuelle Editor wie TinyMCE oder Ckeditor, Abo für Kommentare, Smu Manual DoFollow(so kann man noFollow-doFollow-Kommentare besser verwalten), AntiSpam Bee(Schutz gegen Spam), Contact Form 7(Kontaktformular im Blog), vll. auch CommentLuv(Verlinkung des letzten Artikels unter dem eigenen Kommentar)–> ist aber kein Muss, dieses Plugin.

Es gibt wohl dann auch weitere Plugins, die das Leben mit dem WordPress-Blog erleichtern und sich als Basic-Plugins eignen.

Was sind Eure Erfahrungen – und wo seid ihr Euch unsicher?

Erfahrungen haben gezeigt, dass hier erwähnte Plugins nützlich sind. Natürlich erlebt ein jeder Blogger das Blogging immer mal wieder anders und jeder hat eigene Wünsche und auch Bedürfnisse beim Arbeiten mit WordPress. Daher kann man nicht alles über einen Kamm scheren und kann höchstens die eine oder die andere Sache weiter empfehlen.

Nun war das mein Artikel zu dem letzten WebmasterFriday und leider hat noch niemand mitgemacht, sodass ich hier niemanden verlinken kann. Ich denke, dass die ersten Artikel am Wochenende eintrudeln werden.

Wie seht ihr das liebe Leser? Welche Basics muss ein WordPress-Blog haben?

Über eure Kommentare und Social Media Signale freue ich mich.

Alexander Liebrecht: Freier Autor
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