BQ geht mit neuem Smartphone an Start – basierend auf Android One

Der Hersteller BQ aus Spanien hat ein neues Smartphone vorgestellt. Das Gerät nutzt gemeinsam mit Android One Android als Betriebssystem. Bei dem Smartphone handelt es sich um ein günstiges Gerät, verfügbar in Spanien und Portugal. Erstmals kommt damit Android One nach Europa.

Google stellte das Programm Android One erstmals auf der Google I/O vergangenes Jahr vor. Während der Entwickler sich lediglich um die Hardware kümmern muss, sorgt Google für die Software und liefert unter anderem die Updates aus. Deshalb sollen die Entwickler somit in der Lage sein, günstige Geräte anzubieten. Die Idee hat sich bislang lediglich auf dem asiatischen Markt gut verbreitet. Der spanische Hersteller BQ bringt Android One nun mit einem neuen Smartphone jedoch erstmals nach Europa. Hierbei handelt es sich um das neue Aquire A4.5 mit einem 4,5 Zoll großen IPS-Display. Die Auflösung beträgt nur 540×960 Pixel. Dafür soll die Technologie Quatum Color für gute Farben sorgen.

 

 

Das Gerät verfügt des weiteren Dolby Sound, auf welchen besonderes Augenmerk gelegt wurde. Als Prozessor kommt der MediaTek Cortex A53 mit einem GHz zum Einsatz. Während der Arbeitsspeicher ein Gigabyte groß ist, bietet der Speicher Platz für rund 16 GB. Letzterer ist mittels Speicherkarte auf bis zu 64 GB erweiterbar. Die Kamera auf der Rückseite lost mit acht MP, die Kamera auf der Vorderseite mit fünf MP auf. Beide Kameras verfügen über einen LED-Blitz. Außerdem wird auf dual SIM gesetzt, nicht zu vergessen ist LTE. Für genügend Ausdauer sorgt der 2.470 mAh große Akku. Das Betriebssystem: Android 5.1.1. Im Rahmen des Android One Programms verspricht Google Softwareupdates für mindestens zwei Jahre. BQ setzt noch eins obendrauf und versorgt das Aquire 4.5 mit fünf Jahren Herstellergarantie.

Das Smartphone kann ab sofort für einen Preis von 169,90 Euro in Spanien gekauft werden. Käufer in Portugal müssen zehn Euro drauflegen. Der Verkauf in weiteren Ländern ist vorerst nicht geplant. Dafür könnte es sein, dass sich die Idee von Google künftig auch in Europa ausbreitet.

Moritz Krauß: Founder & Editor in Chief
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