Fitbit Charge 2 und Fitbit Flex 2 präsentiert

Wie angekündigt startet Fitbit heute mit zwei neuen Produktgenerationen durch. Zum Einen wird die erfolgreiche Fitbit Charge von der zweiten Generation abgelöst. Auch das Fitbit Flex Fitnessarmband geht in die nächste Runde. Die neue Fitness-Bänder sollen in den kommenden zwei Monaten an den Start gegen und glänzen mit einigen Verbesserungen.

 

Smartwatch Fitbit Charge 2

Die Fitbit Charge 2 löst seinen äußert erfolgreichen Vorgänger ab. Hierbei handelt es sich um eine Smartwatch, welche mit allen wichtigen Komponenten daherkommt. Die Charge HR fällt komplett aus dem Portfolio, da dieses Mal bereits die normale Edition mit einem Herzfrequenzmesser ausgestattet wird – bislang war das nicht der Fall. Darüberhinaus wird das Touchdisplay vergrößert und kann nun Erinnerungen und Nachrichten vom Smartphone spiegeln. Der Vibrationsmotor zeigt dem Nutzer nicht nur die neusten Nachrichten, sondern dient auch als Bewegungserinnerung. Wie bei fast jeder Smartwatch können die Ziffernblätter nach eigenem Geschmack angepasst werden. Sogar die Bänder können auf Wunsch gewechselt werden. Herzstück ist neben dem Pulsmesser der GPS Empfänger. Dieser ermittelt nicht nur die zurückgelegte Distanz, sondern misst auch die Schrittzahl. Das Gadget erkennt Sportarten automatisch und zeichnet diese entsprechend auf. Nachts lässt sich der Schlaf analysieren, solange der Akku nicht aufgeladen werden muss. Dieser soll übrigens bis zu fünf Tage ohne Steckdose auskommen. Außerdem neu: mit der Charge 2 können Atemübungen gemacht werden. Interessenten können die Fitbit Charge 2 ab heute vorbestellen. Die Auslieferung beginnt Mitte September, der Preis beträgt 160 Euro und ist damit deutlich günstiger als die Konkurrenten von Apple und Samsung.

 

 

Fitbit Flex 2

Die Flex 2 ist der leichteste Fitnesstracker von Fitbit und kommt ohne Display daher. Dafür ist das wechselbare Band extrem dünn. Das Herzstück bildet der winzige „Minicomputer“, welcher in das Armband hineingesteckt wird. Wer möchte kann das Gerätchen auch in einem Armreif oder einer Halskette unterbringen. Das Flex 2 bekommt zwar keinen Herzfrequenzmesser, dafür kann das Gadget auch unter Wasser eingesetzt werden. Der Fitnesstracker zeichnet dank der GPS Funktion die Distanz und die Schrittzahl auf, wobei verschiedene Sportarten automatisch erkannt werden. Außerdem lässt sich wie bei dem großen Bruder der Schlaf analysieren. Da das Armband kein Display besitzt, können die aufgezeichneten Daten nur über das Smartphone angeschaut werden. Wer möchte kann sich mit dem integrierten Vibrationsmotor erinnern lassen, wenn der Nutzer zu lange sitzt. Der stark abgespeckte aber dennoch äußerst interessante Fitnesstracker kommt für 100 Euro auf den Markt. Das Release erfolgt im Oktober, wobei das Gerät bereits seit heute vorbestellt werden kann.

 

Moritz Krauß: Founder & Editor in Chief
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