Elektronisches Einrad CAT 1Droid getestet

Einige von euch werden den Hersteller CAT vielleicht aus dem Tablet- oder Soundbereich kennen. Jedoch bietet der Hersteller seit kurzer Zeit auch ein Produkt aus der Mobilitybranche an. Hierbei handelt es sich mehr oder weniger um ein elektronisches Einrad namens 1Droid. Wir durften das Gadget freundlicher Weise Testen. Das Gerät wurde uns direkt vom Hersteller zur Verfügung gestellt.

 

Verarbeitung

Der 1Droid besitzt ein Rad, welches etwa bis zur Hälfte von einem Kunstoffgehäuse umschlossen wird. Dieses schützt den Motor vor ungewollten Außeneinflüssen. Links und rechts von dem Gehäuse befinden sich Fußraster aus Aluminium. Die Fußraster können zum leichteren Transportierten schnell und simpel eingeklappt werden. Zudem befinden sich vier LEDs an dem 1Droid. Diese zeigen den Akkustand in 25 Prozent – Schritten an.

 

 

Nutzung

Nachdem man den CAT 1Droid ausgepackt hat, könnte man eigentlich direkt Losdüsen und ist bereits einsatzbereit. Allerdings empfiehlt sich für einen längeren Fahrspaß, den Akku erstmal komplett aufzuladen. Dies dauert in der Regel etwa lediglich eine Stunde. Sobald der Akku vollständig geladen ist, kann 1Droid erstmalig in Betrieb genommen werden. Nun werden die beiden Fußraster hochgeklappt und man steigt auf. Hierbei empfiehlt es sich, zunächst an einem Geländer oder dergleichen festzuhalten. Sobald der erste Fuß auf dem Gadget steht, wird dieses eingeschaltet. Der eingebaute Computer balanciert nun das Gleichgewicht aus. Dies ist ähnlich wie bei einem Segway. Sobald dieser Vorgang abgeschlossen ist, kann der zweite Fuß ebenfalls auf das Mobility-Gerät gestellt werden. Anfangs ist das Benutzen des Gerätes Gewöhnungssache. Vor allem an das Ausgleichen des Gleichgewichts muss man sich zunächst gewöhnen. Innerhalb zwei Stunden sollte man sich jedoch mit der Bedienung vertraut gemacht haben und keine weiteren große Probleme haben. Um die Lernphase zu vereinfachen werden zudem Stützräder im Lieferumfang beigelegt, welche optional angebracht werden können.

 

 

Steuerung

Sobald man das Gleichgewicht auf dem 1Droid gefunden hat, geht es ans Fahren. Ein guter Tipp: eine gerade Haltung vereinfacht die Bedienung. Je nachdem wie das Gewicht verlagert wird, bewegt sich das Gerät. Verlagert man sein Gewicht nach vorne, bewegt sich das Einrad ebenfalls nach vorne. Bei einer Gewichtsverlagerung bremst das Gerät. Sobald das Gerät zum Stillstand gekommen ist, kann dieses sich auch nach hinten bewegen. Voraussetzung: das Gewicht wird ebenfalls nach hinten verlagert. Mit einer stärkeren Belastung der linken beziehungsweise der rechten Seite dreht sich das Gadget. Für alle, welche bereits mit einem Segway gefahren sind, keine neue Sache. Die maximale Geschwindigkeit liegt etwa bei guten 18 km/h.

 

 

Fazit

Für uns ist der CAT 1Droid definitiv ein Gadget der Extraklasse mit Suchtpotential. Es ist ein grandioses Fortbewegungsmittel und macht Spaß ohne Ende. Die Reichweite einer Akkuladung beträgt etwa 20 Kilometer. Für ein solch kleines „Ding“ eine gute Leistung. Wenn ihr in einer kleineren Stadt wohnt, könnt ihr beispielsweise mit dem 1Droid ganz einfach zur nächsten Bushaltestelle fahren. Das Gerät kann schnell ab- sowie angeschaltet werden und lässt sich recht gut Transportieren. Lediglich das Gesamtgewicht schreckt bei einem längeren Transport ab. Dieses beträgt elf Kilogramm. Während dem Einsatz aber keinesfalls relevant. Das neue Gadget von CAT bekommt von uns eine klare Kaufempfehlung. Egal, ob zum Spaß oder täglichen Einsatz zur Arbeit oder Schule.

 

Preisvergleich

 

Sebastian Wysocki: Ich heiße Sebastian Wysocki, auch Seppel genannt, und komme aus Berlin. Ich arbeite als Veranstaltungstechniker und interessiere mich für die neusten Technikhighlights. Ich kam zu TechnikSurfer, weil ich den Blog schon seit längeren verfolgt habe und dann endlich die Chance genutzt habe, mich als Autor zu bewerben.
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