Einsteigersmartphone Meizu M5s vorgestellt – ein Preisknaller?

Bevor in wenigen Tagen die ganz großen Hersteller auf dem Mobile World Congress in Barcelona ihre neuen Highend-Flaggschiffe präsentieren, möchte auch der chinesische Hersteller Meizu noch einmal ins Rampenlicht gebracht werden. Der Entwickler hat heute ein neues Einsteigergerät vorgestellt, welches sich mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis sehen lassen kann. In Deutschland wird es das Smartphone jedoch wie immer nur über Import-Händler zu ergattern geben.

Früher war Meizu eher ein No-Name Hersteller in Deutschland. Mittlerweile gilt der Chinese für manche neben Xiaomi als ein Geheimtipp. Nun hat Meizu mit dem Meizu M5s heute eine neue Version seines Einsteigerklassikers vorgestellt. Das neue Meizu M5s kann sich mit seiner Ausstattung und dem günstigen Preis durchaus sehen lassen. Das 5,2 Zoll große Meizu M5s bekommt sogar eine Schnellladefunktion, welche den Akku innerhalb von zehn Minuten von 0 auf 19 Prozent anheben soll.

 

 

Das gewölbte IPS-Display löst mit 1.280×720 Pixel auf. Bei dem Prozessor setzt der Hersteller auf den MediaTek MT6753 mit 3 GB Arbeitsspeicher. Je nach Modell kommen 16 oder 32 GB Speicherplatz zum Einsatz, welcher auf Wunsch mit einer microSD Karte erweitert werden kann. Neben DualSIM ist die Neuheit sogar VoLTE fähig – sofern die Provider mitspielen. Auf einen Fingerabdrucksensor wird ebenfalls nicht verzichtet. Die Hauptkamera, welche von einem DualLED Blitz unterstützt wird, bekommt einen 13 MP Sensor mit f/2.2 Blende verpasst. Die Front des Meizu M5s löst hingegen mit 5 MP auf.

Der Akku, welcher wie bereits erwähnt in Windeseile geladen werden soll, ist darüberhinaus mit seinen 3.000 mAh sehr üppig bemessen. Das Meizu M5s dient mit dem hauseigenen FlyMe OS 6.0. Hierbei handelt es sich um eine abgewandelte Version von Android. Das Meizu M5s, welches übrigens in insgesamt drei Farben auf den Markt kommen wird, kann bereits ab kommenden Montag in China gekauft werden. In Deutschland gibt es das Smartphone nur über Umwege. Umgerechnet kostet die Neuheit 110 Euro beziehungsweise 140 Euro.

Moritz Krauß: Founder & Editor in Chief

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