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Apple möchte gegen Kinderarbeit vorgehen

Oftmals stehen Technikfirmen in Kritik aufgrund von Kinderarbeit. Vor allem bei Zulieferungsfirmen im asiatischen Raum ist Kinderarbeit nicht selten der Fall. Bereits vor zwei Jahren ist Apple deshalb stark in Kritik gekommen. In einem Radio Interview äußert sich COO Jeff Williams nun gegen Kinderarbeit. Der kalifornische Konzern möchte erfolgreich dagegen vorgehen.

Jeff Williams, COO von Apple, äußerte sich in einem Radiointerview mit Conversations on Health Care gegen Kinderarbeit. Vor rund zwei Jahren ist der Technikkonzern in schwere Kritik geraten, da Zuliefererketten verstärkt Kinderarbeiter eingesetzt haben. Damit soll nun Schluss sein, so Jeff Williams. Der Konzern habe sich entschlossen, verstärkt dagegen vorzugehen. Der Kalifornier möchte nach Kinderarbeitern in der eigenen Zuliefererkette suchen und im Zweifelsfall geeignete Maßnahmen treffen.

 

Apple geht gegen Kinderarbeit vor Apple Apple möchte gegen Kinderarbeit vorgehen Apple geht gegen Kinderarbeit vor 630x420

 

Gleichzeitig hat der Konzern seinen jährlichen Bericht veröffentlicht, in welchem es um die Zusammenarbeit mit den Zulieferungsfirmen geht. Klar, dieser ist sicherlich nicht objektiv, weshalb auch weitere Quellen betrachtet werden sollten. BusinessInsider berichtet indes, dass im vergangenen Jahr rund 633 Prüfungen seitens Apple vorgenommen wurden. In diesen Prüfungen wurden 1,6 Millionen Arbeiter genauer beleuchtet. Darunter wurden „nur“ 16 Kinderarbeiter gefunden. Laut Apple werden in einem solchen Fall passende Maßnahmen getroffen. Der Arbeiter dürfe, so der Konzern, wieder für den Zulieferer arbeiten, sobald dieser das geeignete Alter erreicht hat. Aktuell wird der Konzern von 18 verschiedenen Ketten beliefert. Jeff Williams sagt:

„No company wants to talk about child labor. They don’t want to be associated with that. We shine a light on it. We go out and search for cases where an underage worker is found in a factory somewhere and then we take drastic actions with the supplier and the labor groups to try and make a change.“ (Quelle: BusinessInsider)

Quelle Bild: Ken Wolter / Shutterstock.com

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Moritz Krauß

Moritz Krauß

Founder & Editor in Chief


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