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Achtung Suchtpotential: der CAT 2Droid ist ein kleines Highlight – ein Test

Achtung Suchtpotential: der CAT 2Droid ist ein kleines Highlight – ein Test

Vor ein paar Monaten habe ich auf dem TechnikSurfer bereits über ein wahnsinns spaßiges Gadget der Firma CAT geschrieben: den 1Droid. Nachdem CAT bereits große Erfolge mit ihrem Tablet eingefahren hat, kommen die Genies aus Berlin nun mit ihrem nächsten Highlight aus dem Mobility-Bereich um die Ecke. Der CAT 2Droid ist da. Ein Gerät, welches an eine kleine Version des Segways erinnert. Wir durften das Gadget freundlicherweise testen. Das Testprodukt haben wir von dem Hersteller für den Testbericht erhalten.

 

Der CAT 2Droid im Test 2droid Achtung Suchtpotential: der CAT 2Droid ist ein kleines Highlight – ein Test IMG 8446 680x453

 

Verarbeitung

Der 2Droid besitzt zwei 16 cm Vollgummiräder, die bis zur Hälfte vom Kunstoffgehäuse umschlossen sind. Dieses schützt die zwei Motoren vor ungewollten Außeneinflüssen. Das Gerät ist Spritzwassergeschützt und besitzt ein Gleichgewichtsstabilisierungssystem. Letzteres wird zum Steuern des Teils verwendet. Der Nutzer stellt sich auf die zwei Pads und steuert das Gadget mit Gewichtsverlagerung. Außerdem wird der Akkustand mittels LED-Leuchten angezeigt.

 

Nutzung

Der CAT 2Droid wird direkt fahrbereit geliefert und kann direkt nach dem Auspacken genutzt werden. Dennoch ist es empfehlenswert, den Akku zunächst vollständig aufzuladen. Ein ähnliches Prozedere, wie das Einfachen von neuen Autos. Der Ladevorgang dauert bei dem kleinen Alleskönner lediglich 60 Minuten. Mit einer Ladung werden rund 15 Kilometer Fahrspaß geboten. Bei der ersten Fahrt mit dem 2Droid ist ein hilfsbereiter Freund oder eine stützende Hauswand empfehlenswert. Dies ist allerdings nur rund 5 Minuten nötig, dann sind die meisten Basics gelernt. Die Bedienung des 2Droid ist simpel und schnell zu erlernen – sogar kein Hexenwerk für 10 Jährige. Wie schon zuvor erwähnt, erinnert das Gerät an eine kleine Version des Segways – allerdings ohne einen Lenker. Der 2Droid ist im Gegensatz zu seinem Kollegen 1Droid das perfekte Gerät für Nutzer, die das Gerät sofort Losfahren möchten.

 

Steuerung

Wie schon im Absatz zuvor erwähnt muss das Fahren nicht lange geübt werden. Nach wenigen Minuten könnt ihr durch die Stadt fahren und alle Blicke auf euch ziehen. Je nachdem, wie das Gewicht verlagert wird, bewegt sich das Gerät. Werden beide Fersen etwas nach vorn gedrückt, fährt das Gerät nach vorn. Das Coole im Gegensatz zu dem elektrischen Einrad: der 2Droid kann auch rückwärts fahren. Zudem sind 360° Drehungen aus dem Stand möglich. Wird das Gewicht nach hinten verlagert, bremst der 2Droid beziehungsweise fährt nach hinten. Für das Lenken wird lediglich das Gewicht auf eine Seite verlagert: um links drehen, wird das Gewicht auf die linke Seite verlagert. Um rechts herum zu drehen wird das Gewicht – logisch – auf die andere Seite verlagert. Die Höchstgeschwindigkeit von dem kleinen Gadget liegt im Übrigen bei 15 km/h.

 

CAT 2Droid: ein kleines großes Highlight 2droid Achtung Suchtpotential: der CAT 2Droid ist ein kleines Highlight – ein Test IMG 8450 680x453

Meine Erfahrung

Die ersten Fahrten mit dem 2Droid liefen bei mir zwar noch etwas wackelig, nach etwa fünf Minuten habe ich die ersten Fahrten schon recht gut gemeistert. Ich kann euch also versichern: die wackelige Phase nur von kurzer Dauer ist und ihr danach sicher durch die Gegend rauschen könnt. Zwar meistert das Gerät auch Unebenheiten, welche jedoch hin und wieder zu einer Herausforderung werden können. Die Verarbeitung ist in Ordnung, wenn nicht unbedingt der Renner. Um diese komplett bewerten zu können, sind längere Testphasen von Nöten. Ich empfehle euch die sogenannten Bumper, welche Kratzer und Zerstörungen am Rahmen verhindern sollen.

 

Fazit

Ähnlich wie bei dem 1Droid bietet der 2Droid ein schnelles Suchtpotential. Es ist ein perfektes Fortbewegungsmittel, welches nicht nur alle Blicke auf sich zieht, sondern auch total Spaß macht. Die Reichweite einer Akkuladung beträgt etwa 15 Kilometer. Für diesen Winzling ein Highlight. Egal, ob auf einer kleinen Tour durch eure Stadt oder auf dem Weg zu einem Freund: jede Fahrt ist ein Spaß. Der 2Droid lässt sich schnell und einfach abschalten, der Transport stellt auch kein Problem dar. Das Gesamtgewicht von knapp 12 Kg schreckt zwar anfangs ab, ist durch die zwei Motoren und den Akku im Normalbereich. Der CAT 2Droid bekommt – wie sein Vorgänger – definitiv unsere Kaufempfehlung. Der aktuelle aktuelle Preis liegt bei 579 Euro*, was leider kein Schnäppchen ist. Der Spaß-Preisfaktor stimmt in meinen Augen definitiv.

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Design
16out of 5
Verarbeitung
16out of 5
Geschwindigkeit
16out of 5
Bedienbarkeit
16out of 5
Einfachheit
16out of 5
Akkulaufzeit
14out of 5
Preis
12out of 5
Preis/Leistung
16out of 5

Zusammenfassung

Der 2Droid ist ein klasse Funsport-Gerät. Nach wenig Übung kann der Fahrspaß genossen werden. Der 2Droid eignet sich sowohl für die Stadt, aber umso besser auf glatten Fahrbahnen. Dank seiner Reichweite von 15km ist der Fahrspaß auch lang gewährleistet. Zwar kostet das Teil einiges, das Preis-Leistungsverhältnis stimmt in meinen Augen sicherlich.

3.83

3.83 out of 5
Gut

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Sebastian Wysocki

Sebastian Wysocki

Ich heiße Sebastian Wysocki, auch Seppel genannt, und komme aus Berlin. Ich arbeite als Veranstaltungstechniker und interessiere mich für die neusten Technikhighlights. Ich kam zu TechnikSurfer, weil ich den Blog schon seit längeren verfolgt habe und dann endlich die Chance genutzt habe, mich als Autor zu bewerben.


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