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Cloud Hosting: Im Spannungsfeld zwischen Aufbruch und Sicherheit Anzeige

Cloud Hosting: Im Spannungsfeld zwischen Aufbruch und Sicherheit<span data-lazy-src=

 Cloud Hosting ist in Deutschland weiterhin im Aufwind

Entscheider wie der CEO, CIO und CFO sollten verstärkt Cloud Services nutzen, um Kosten zu sparen. Analysten wie beispielsweise Forrester, Gartner und IDC raten aus betriebswirtschaftlicher Perspektive zu Cloud Hosting.

Wie passen Aufbruchstimmung und Sicherheitsbedenken zusammen?

Welche Folgen haben Sie für das Cloud Computing in Deutschland?

Wir haben nachgeschaut:
Rund 44 Prozent der Unternehmen in Deutschland nutzen bereits Cloud-Computing. Das sind vier Prozent mehr als im Vorjahr und weitere 24 Prozent planen den Einsatz in naher Zukunft. Es könnten aber noch mehr sein.
 Eine Studie des Analystenhauses PAC nennt im Oktober 2014 folgende Zahlen zu den Sicherheitsbedenken von Entscheidern in Unternehmen: 82 Prozent der von ihr befragten Unternehmen sind nicht bereit, Daten aus dem Haus zu geben und anderseits fordern 57 Prozent ein Rechenzentrum des Cloud Providers in Deutschland. 
Demgegenüber prognostiziert Deutschlands IT-Branchenverband Bitkom ein Anwachsen des Markts auf 6,4 Milliarden Euro und erwartet bis 2018 ein Marktvolumen in Deutschland von rund 20 Milliarden Euro.

 

Wachsende Anzahl von Unternehmen nutzt Cloud Computing

Ist die Akzeptanz des Cloud-Prinzips in allen Branchen gleich hoch? Mitnichten, denn die IT- und Telekommunikationsunternehmen bleiben Vorreiter bei der Nutzung von Cloud Computing in Deutschland, wie die
Bitkom aktuell berichtet. In anderen bedeutenden Branchen setzt sich die Technologie auch immer stärker durch. 7 von 10 ITK-Unternehmen (71 Prozent) setzen derzeit Cloud-Lösungen ein, im Vorjahr lag der Anteil noch bei 64 Prozent. Damit liegt die ITK im Branchenvergleich weiter klar an der Spitze und deutlich über der durchschnittlichen Nutzungsrate in der deutschen Wirtschaft in Höhe von 44 Prozent. Um mehr als 10 Prozentpunkte zugelegt hat die Cloud-Nutzung im Automobilbau auf aktuell 66 Prozent und im Logistiksektor auf 65 Prozent.

Für die Bitkom ist der deutliche Anstieg der Cloud-Nutzung in klassischen Industrien wie dem Automobilbau Indiz dafür, mit welchem Tempo die Digitalisierung alle Wirtschaftsbereiche erfasst. Auf dem vierten und fünften Platz folgen im Branchenvergleich Banken (65 Prozent) und Versicherungen (64 Prozent), im Vorjahr lagen die Finanzdienstleister erst bei 56 Prozent. Einen Sprung nach vorne macht die Chemie- und Pharmaindustrie, in der inzwischen 62 Prozent der Unternehmen Cloud-Technologien einsetzen. Im Handel sowie im Maschinen- und Anlagenbau steigt die Cloud-Nutzung nur sehr langsam auf jetzt 45 Prozent. In den sonstigen Branchen beträgt der Anteil der Cloud-Nutzer 39 Prozent nach 35 Prozent im Vorjahr.

Diese Fakten stammen allesamt aus dem „Cloud-Monitor 2015“, den Bitkom Research im Auftrag von KPMG erstellt hat. Die Studie lässt sich aktuell kostenlos herunterladen.

 

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Sicherheit ist größter Hemmschuh

Doch die Sicherheitsbedenken bleiben der wesentliche Hemmschuh. Rund 60 Prozent der befragten Unternehmen befürchten unberechtigte Zugriffe und fast die Hälfte hat Sorge vor einem Datenverlust. Doch gerade Sicherheits- und Compliance-Bedenken können seitens der Anbieter einfach ausgeräumt werden, wenn vor allem die Speicherung der Daten nach der deutschen Rechtsprechung geschützt ist; ergo den Regelungen Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) entspricht. In einigen Jahren soll jedoch ein europaweit verbindliches Gesetz an die Stelle des BDSG treten und die Sicherheits- und Compliance-Aspekte verbindlich steuern.

Für die Cloud-Anwender ist nicht die Frage nach dem „wo“, sondern vielmehr die nach dem „wer“ entscheidend. Entscheidend bleibt einzig, dass sobald personenbezogene Daten erhoben, verarbeitet und gespeichert werden, das Bundesdatenschutzgesetz greift und eine Auftragsdatenverarbeitung nach diesem Gesetz nur zulässig ist, wenn der Cloud-Provider die Daten in Deutschland oder in der EU verarbeitet und speichert. Vertrauen und Verlässlichkeit werden dabei durch Zertifizierungen hergestellt. Allen voran die ISO 27001. Sie spezifiziert branchenunabhängig Anforderungen für die Implementierung von geeigneten Sicherheitsmechanismen.

 

Video Private Cloud

Wenn Firmen ihre IT-Landschaft in eine Enterprise Lösung als Private Cloud transformieren, sollten sie darauf achten, dass sich die Server tatsächlich auf physisch getrennter, dedizierter Hardware befinden und virtuelle dedizierte IP-Netze anbieten. Wieso dies so wichtig ist, zeigt das folgende Video des Cloudanbieters ADACOR Hosting.

Fazit

Der deutsche Markt für Cloud-Computing steckt derzeit in einem Spannungsfeld zwischen Sicherheitsbedenken auf der einen und den klaren strategischen Vorteilen auf der anderen Seite. Man will zwar Cloud-Computing stärker nutzen, traut aber nicht vollends der Sicherheit. Doch die Bedenken lösen sich zunehmend auf. Betrachtet man die Zahlen, wird klar, dass der Trend unaufhaltsam zum Cloud-Computing geht, wobei Private Cloud Lösungen, wie hier von der ADACOR Hosting angeboten im B2B-Umfeld das bevorzugte Modell darstellen. 
Nach Angaben des Branchenverbandes Bitkom stieg der Umsatz in dem gesamten Marktsegment Cloud von 2013 bis 2014 um 46 Prozent auf 6,4 Milliarden Euro. Bis 2018 erwartet der Verband einen Anstieg auf 19,8 Milliarden Euro. Die deutschen Cloud-Provider können also optimistisch in die Zukunft blicken.

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Quelle Titelbild: Shutterstock

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  1. Nas
    Nas 28 Mai, 2015, 22:18

    Interessante Punkte. Wie siehst du denn den Wechseln von public zu privaten Clouds? ZB über eigene NAS-Systeme – ich nutze schon länger meinen Netzwerkspeicher und dessen Cloud-Funktionen und mit einem normal schnellen Internetzugang klappt das überraschend gut.

    Reply this comment
    • Moritz Krauss
      Moritz Krauss 29 Mai, 2015, 12:14

      Hallo,

      ich habe auch schon lange von öffentlichen Diensten auf meine eigene Cloud gewechselt. Auf meinem Server – wo auch der TechnikSurfer liegt – haben wir unter anderem ownCloud am Laufen und nutzen diesen Dienst für den kompletten Datenaustausch und -Speicher. Auch die kompletten Termine etc. Hose ich über meine eigene Cloud. Langfristig werden eigene Clouds denke ich immer beliebter. Gerade, weil das Internet eben immer schneller wird, werden diese online-Lösungen interessant.

      Ob man jetzt eine eigene Cloud hostet oder auf öffentliche Dienste zurückgreift, muss jeder selber wissen. Gerade auch weil eine eigene Cloud aktuell doch noch nicht ganz so billig ist und ein bisschen mehr Arbeit kostet, wie die öffentliche Lösungen…

      Mal schauen, wie sich das ganze weiterentwickelt.

      Dir ein schönes Wochenende.

      Viele Grüße Moritz

      Reply this comment
  2. Unsere Best Blogger Cases 2015 - Mashup Communications: PR Agentur Berlin 17 November, 2015, 08:39

    […] auf basicthinking.de, techniksurfers.de und […]

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